Freitag, 28. Juli 2006

Abenteuer Segeln Teil 2

Nachdem ich ja in "Abenteuer Segeln Teil 1" auf der Suche nach dem ausbleibenden Sprit gewesen bin, will ich heute mal ein wenig von den weiteren Abenteuern erzählen. Aber vorher erst einmal ein Foto von meinem Bootsmotor - einem Volvo Penta MB 10 A. Immerhin schon ca. 33 Jahre alt aber eigentlich gut in Schuss.
24072006
Das ist das gute Stück. Na gut! Also - kein Benzin. Nach einigem rumgeschraube, einigen verstopften Benzinleitungen, die leider auch nach der Reinigung am nächsten Tag schon wieder verstopft waren, hab ich mich erst mal dazu entschlossen den Tank und die Benzinleitungen zu erneueren. Als Google auf und losgesucht. Fündig (und mit dem besten Preis) bin ich bei Segelladen.de geworden. Kunststofftank, 33 Liter - kostet ca. 65 Euro - gebongt - nehm ich. Mal wieder auf zu meinen Freunden bei Motoren Bauer in Weilheim - dort schnell eine Benzinleitung konfektionieren lassen. Dann, ausgerüstet mit Wasserwage, Pappe, Winkel, Meterstab und so weiter auf's Boot und versuchen eine Schablone für die "Tankplattform" zu erstellen. Alles gut geplant, nur hatte ich leider vergessen, dass ich mit einer Wasserwage auf einem Boot nicht sehr weit komme. Eigentlich wollte ich die "Abstellplatte" für den Tank "im Wasser" einbauen, als ich allerdings die Wasserwaage angelegt habe und die Luftblase in der Libelle von jeder Welle hin- und hergeschaukelt wurde, war mir klar, dass man Wasserwaagen auf Booten nicht wirklich gebrauchen kann :-)
Egal, die Schablone hab ich auch so hinbekommen und als dann alle Teile zusammen waren, war der Tank auch relativ schnell eingebaut (wenn auch noch nicht richtig befestigt).
Sieht jetzt so aus:
24072006-001-
Anschliessend habe ich noch einmal die Benzinpumpe ausgebaut um die Membran auf Risse zu kontrollieren. Glücklicherweise hatte sie keine. Benzinpumpe ist also in besserem Zustand als anfangs von mir erwartet.
Also: Startversuch! Orgel-orgel-orgel... Nichts geht - Motor springt nicht an. Axel hat sich dann bereit erklärt mal kräftig in den Tank zu pusten um den Sprit nach vorne zur Pumpe zu bringen und siehe da - Motor läuft. Die Freude könnt ihr euch wahrscheinlich kaum vorstellen. Wir haben die Maschine dann ca. 15 Minuten laufen lassen und danach bin ich überglücklich in mein Bett gefallen.
To be continued…

seekind

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